Komplikationsrate Femto-LASIK

Bei Femto-LASIK-Behandlungen gibt es nur eine sehr geringe Komplikationsrate. Entsprechende Laser weisen ein hohes Maß an Präzision auf, sodass mit höchster Sorgfalt der sogenannte Hornhautflap geschnitten werden kann. Spezialisten schätzen das Risiko für Komplikationen, die die Sehkraft gefährden können, auf weniger als 1 %.

Folgende Risiken bestehen ganz allgemein bei Femto-LASIK:

  • Augentrockenheit: Dies ist eine der häufigsten Nebenwirkungen, die innerhalb von wenigen Wochen von selbst abklingt.
  • Sehstörungen wie Halos: Lichtkreise oder -blitze rund um Lichtquellen können nach einer Behandlung mit Femto-LASIK vorübergehend auftreten.
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit: Ebenso sind manche Patienten eine Zeitlang empfindlich gegenüber Licht, was allerdings von selbst abklingt.
  • Flap-Komplikationen: Hier ist die Komplikationsrate dank der hohen Präzision des Femto-LASIK besonders gering. Meist resultieren sie aus unvorsichtigem Verhalten des Patienten wie Augenreiben nach der Behandlung.
  • Über- oder Unterkorrektur: Wenn die Augen nach der Laser-Behandlung noch nicht die optimale Sehstärke erreicht haben, kann eine Nachkorrektur nötig sein. Dies kommt jedoch ebenfalls äußerst selten vor.
  • Infektionen oder Entzündungen: Das Risiko auf Infektionen und Entzündungen liegt etwa bei 5 %. Die Nachsorge sowie hohe Hygienestandards wissen dieses Risiko weiter zu verringern.
  • Regression: In seltenen Fällen bildet sich das Behandlungsergebnis nach einem Eingriff mit Femto-LASIK leicht zurück. Eine Nachbehandlung schafft Abhilfe.

Aufgrund der äußerst geringen Komplikationsrate von Femto-LASIK gilt das Verfahren als sehr sicher. Unabdingbar sind allerdings das Einhalten vorgegebener Hygienemaßnahmen sowie die Einnahme der vom Arzt verordneten Augentropfen. Auch Termine zur Nachkontrolle sollten nicht versäumt werden.

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