Multifokallinsen

Im Rahmen eines Linsenaustausches kann neben Weit-und Kurzsichtigkeit auch die Alterssichtigkeit (Presbyopie) ausgeglichen werden.

Eine Multifokallinse ermöglicht die Sicht in die Nähe und Ferne ohne dabei auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen zu sein. Diese Art von Kunstlinsen haben mehrere Brennpunkte – einen für die Nähe und einen für die Ferne.

Daher der Name „Multifokal“-Linse. Die Operation ist ein Routineeingriff und wird seit vielen Jahren erfolgreich bei der Erkrankung des „Grauen Star“ angewendet. Durch die Implantation einer Multifokallinse kann im Alltag zu 90% auf eine Brille verzichtet werden.

Wie funktioniert eine Multifokallinse?

Multifokale Kunstlinsen zeichnen sich durch die Vielzahl ihrer Brennpunkte aus, wobei die zwei Hauptbrennpunkte für das scharfe Sehen in der Nähe und der Ferne verantwortlich sind. Im Gegensatz zur körpereigenen Linse kann sich die Multifokallinse jedoch nicht automatisch je nach Bedarf scharf stellen, sondern produziert auf der Netzhaut jeweils ein scharfes Bild für die Nähe und die Ferne.

Das Gehirn muss sich also zunächst darauf einstellen und den richtigen Fokus auswählen. Aus diesem Grund bedarf es nach einer Linsenimplantation eine gewisse Eingewöhnungszeit bis die volle Leistungsbreite der Multifokallinse richtig genutzt werden kann.

Wie läuft die Operation ab?

Der Linsenaustausch ist ein ambulanter Eingriff, der ca. 20 Minuten dauert. Mittels Augentropfen wird das Auge lokal betäubt und für die Behandlung vorbereitet.

Zu Beginn wird die natürliche Linse entnommen und die Kunstlinse durch einen kleinen Einschnitt am Rande des Auges eingesetzt. In der Vorderkammer des Auges entfaltet sie sich und wird an der Regenbogenhaut befestigt. Sie befindet sich nun an der Stelle, wo zuvor die körpereigene Linse war. Der feine Einschnitt heilt von selbst und dichtet sich nach kurzer Zeit ab.

Heilungsverlauf nach dem Eingriff?

In der Regel kann bereits am Tag nach der Behandlung wieder gut gesehen werden, wobei die Sehkraft sich von Woche zu Woche noch verbessert und nach ca. 2-3 Monaten die volle Sehschärfe und Stabilität erreicht wird. Anfangs muss sich das Gehirn an die Kunstlinse noch gewöhnen, da für Nah und Fern unterschiedlich fokussiert werden muss. Direkt nach dem Linsenaustausch und einen Tag danach werden die ersten Nachuntersuchungen durchgeführt. Im Verlauf der nächsten Wochen sollten noch weitere Nachkontrollen folgen.

Für wen sind Multifokallinsen geeignet?

Vor allem bei Kurz-oder Weitsichtigkeit in Verbindung mit Alterssichtigkeit werden multifokale Linsen implantiert, um den Gebrauch einer Brille zu vermeiden. Auch  bei reiner Alterssichtigkeit, kann durch die Einsetzung einer Multifokallinse die Lesebrille überflüssig gemacht werden.

Für wen sind Multifokallinsen nicht geeignet?

Nicht geeignet sind grundsätzlich Patienten, die an einer Augen-oder Netzhauterkrankung leiden und Personen unter 18 Jahren.

Vorteile von Multifokallinsen?

  • Korrektur von Alterssichtigkeit
  • Korrektur von extremer Weit-und Kurzsichtigkeit
  •  Hornhautverkrümmung kann ausgeglichen werden
  • In ca. 90% der Alltagssituationen kann auf eine Sehhilfe verzichtet werden
  • Nachträgliches Augenlasern ist möglich
  • Eingriff erfolgt ambulant (ca. 20 Minuten)
  • Schmerzfreie Behandlung
  • Langlebigkeit der Kunstlinse

Im Rahmen eines Linsenaustausches kann neben Weit-und Kurzsichtigkeit auch die Alterssichtigkeit (Presbyopie) ausgeglichen werden.

Eine Multifokallinse ermöglicht die Sicht in die Nähe und Ferne ohne dabei auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen zu sein. Diese Art von Kunstlinsen haben mehrere Brennpunkte – einen für die Nähe und einen für die Ferne.

Daher der Name „Multifokal“-Linse. Die Operation ist ein Routineeingriff und wird seit vielen Jahren erfolgreich bei der Erkrankung des „Grauen Star“ angewendet. Durch die Implantation einer Multifokallinse kann im Alltag zu 90% auf eine Brille verzichtet werden.

Wie funktioniert eine Multifokallinse?

Multifokale Kunstlinsen zeichnen sich durch die Vielzahl ihrer Brennpunkte aus, wobei die zwei Hauptbrennpunkte für das scharfe Sehen in der Nähe und der Ferne verantwortlich sind. Im Gegensatz zur körpereigenen Linse kann sich die Multifokallinse jedoch nicht automatisch je nach Bedarf scharf stellen, sondern produziert auf der Netzhaut jeweils ein scharfes Bild für die Nähe und die Ferne.

Das Gehirn muss sich also zunächst darauf einstellen und den richtigen Fokus auswählen. Aus diesem Grund bedarf es nach einer Linsenimplantation eine gewisse Eingewöhnungszeit bis die volle Leistungsbreite der Multifokallinse richtig genutzt werden kann.

Wie läuft die Operation ab?

Der Linsenaustausch ist ein ambulanter Eingriff, der ca. 20 Minuten dauert. Mittels Augentropfen wird das Auge lokal betäubt und für die Behandlung vorbereitet.

Zu Beginn wird die natürliche Linse entnommen und die Kunstlinse durch einen kleinen Einschnitt am Rande des Auges eingesetzt. In der Vorderkammer des Auges entfaltet sie sich und wird an der Regenbogenhaut befestigt. Sie befindet sich nun an der Stelle, wo zuvor die körpereigene Linse war. Der feine Einschnitt heilt von selbst und dichtet sich nach kurzer Zeit ab.

Heilungsverlauf nach dem Eingriff?

In der Regel kann bereits am Tag nach der Behandlung wieder gut gesehen werden, wobei die Sehkraft sich von Woche zu Woche noch verbessert und nach ca. 2-3 Monaten die volle Sehschärfe und Stabilität erreicht wird. Anfangs muss sich das Gehirn an die Kunstlinse noch gewöhnen, da für Nah und Fern unterschiedlich fokussiert werden muss. Direkt nach dem Linsenaustausch und einen Tag danach werden die ersten Nachuntersuchungen durchgeführt. Im Verlauf der nächsten Wochen sollten noch weitere Nachkontrollen folgen.

Für wen sind Multifokallinsen geeignet?

Vor allem bei Kurz-oder Weitsichtigkeit in Verbindung mit Alterssichtigkeit werden multifokale Linsen implantiert, um den Gebrauch einer Brille zu vermeiden. Auch  bei reiner Alterssichtigkeit, kann durch die Einsetzung einer Multifokallinse die Lesebrille überflüssig gemacht werden.

Für wen sind Multifokallinsen nicht geeignet?

Nicht geeignet sind grundsätzlich Patienten, die an einer Augen-oder Netzhauterkrankung leiden und Personen unter 18 Jahren.

Vorteile von Multifokallinsen?

  • Korrektur von Alterssichtigkeit
  • Korrektur von extremer Weit-und Kurzsichtigkeit
  •  Hornhautverkrümmung kann ausgeglichen werden
  • In ca. 90% der Alltagssituationen kann auf eine Sehhilfe verzichtet werden
  • Nachträgliches Augenlasern ist möglich
  • Eingriff erfolgt ambulant (ca. 20 Minuten)
  • Schmerzfreie Behandlung
  • Langlebigkeit der Kunstlinse