Tut Augenlasern weh?

Wenn unser Körper Schmerzen verspürt, dann handelt es sich dabei um eine ganz natürliche Schutzfunktion.

Schmerzen können allerdings extrem unangenehm sein, weshalb viele Menschen sich davor fürchten.

Wenn es um das Augenlasern geht, stellen sich viele Patienten berechtigterweise die Frage, ob diese Behandlung wohl am Auge wehtun wird.

Schließlich findet der Eingriff ohne Vollnarkose statt, und das noch an einem sehr sensiblen Sinnesorgan.

Diese Bedenken können aber bereits im Vorfeld aus dem Weg geräumt werden, denn die Laserbehandlung ist auf keinen Fall mit Schmerzen verbunden. Allerdings muss man nach der Operation ein wenig Geduld aufbringen, denn das Auge muss sich erst von den Strapazen erholen. Plant man ausreichend Zeit für die Genesung ein, dann wird man schnell wieder das Leben in vollen Zügen genießen können.

Ist das Augenlasern mit Risiken verbunden?

Auch wenn es sich um einen Eingriff an einem sensiblen Organ handelt, ist das Augenlasern definitiv nicht gefährlich. Dank innovativer Behandlungsmethoden kann das Augenlasern als sehr sichere Angelegenheit, die zudem noch äußerst effizient ist, bezeichnet werden. Das Risiko für mögliche Nebenwirkungen ist sehr gering, größere Komplikationen, wie etwa eine Entzündung, gibt es fast nie. Schaut man sich die Erfahrungsberichte von Patienten an, wird man feststellen, dass der Großteil extrem zufrieden ist und den Eingriff jederzeit wieder durchführen lassen würde.

Um das Risiko von Nebenwirkungen so niedrig wie möglich zu halten, sollte man sich nur einem erfahrenen Augenarzt anvertrauen. Wenn es sich um eine renommierte Augenklinik handelt, kann man Risiken auf ein Minimum reduzieren. Nach dem Eingriff am Auge sollte man sich auf jeden Fall an die Anweisungen und Empfehlungen des Mediziners halten.

Tut Augenlasern weh während des Eingriffs?

Damit während des Augenlaserns keinerlei Schmerzen entstehen, bekommen die Patienten vor dem Eingriff spezielle betäubende Augentropfen in die Augen geträufelt. Es dauert normalerweise nur ein paar Sekunden, bis die Wirkung der Betäubung eintritt. Ist dies der Fall, kann die Operation umgehend beginnen, ohne dass der Patient Schmerzen befürchten muss. Der Augenarzt kann den Patienten auch dahin gehend beruhigen, dass nur wenige Sekunden mit dem Augenlaser am Auge gearbeitet wird. In dieser Zeit sind die Augen von den Augentropfen zuverlässig betäubt, sodass nicht mit einem Missempfinden zu rechnen ist.

Vor der Augenlaser-OP wird das Auge mit Augentropfen betäubt
Vor der Augenlaser-OP wird das Auge mit Augentropfen betäubt

Einige Patienten erzählen, dass sie während der Operation einen ganz minimalen Druck in den Augen verspürt haben, das ist aber längst nicht bei jedem der Fall. Damit der Arzt das Auge lasern kann, muss das Augenlid fixiert werden, um ein Blinzeln zu verhindern. Unter Umständen wird dies als etwas unangenehm empfunden, mit Schmerzen ist es allerdings nicht verbunden. In der Regel sind die Ängste vor der Laserbehandlung bei einigen Patienten stärker ausgeprägt. Dann ist es auch möglich, im Vorfeld ein Beruhigungsmittel zu verabreichen, um sich möglichst entspannt dem Eingriff zu unterziehen.

Tut Augenlasern weh nach der Operation?

Zu den wichtigsten Fragen, die bei den Beratungsgesprächen gestellt werden, zählt die nach möglichen Schmerzen im Anschluss an das Augenlasern. Auch in diesem Fall können die Patienten beruhigt werden, denn auch nach dem Eingriff sollte man nicht von Schmerzen ausgehen. Es kann höchstens sein, dass einige Patienten für ein paar Stunden noch ein leichtes Brennen der Augen verspüren, weil die Augen einfach leicht gereizt sind. Zudem entsteht ein sogenanntes Fremdkörpergefühl oder Druckgefühl im Auge, was durch die Symptomatik der trockenen Augen ausgelöst wird. Um die Hornhaut immer feucht zu halten, ist es wichtig regelmässig mit künstlichen Augentränen zu tropfen. Das fördert die Heilung und mindert das Druckgefühl.

Vor allem, wenn die innovative Femto-LASIK oder Relex Smile Behandlung zum Einsatz kommt, erholen sich Patienten sehr schnell und können ein ganz neues Lebensgefühl ohne Brille oder Kontaktlinsen genießen. In der Regel haben sich die Augen schon nach zwei Tagen komplett erholt. Nach dem Augenlasern ist es essenziell, dass man die Nachsorge auch wirklich ernst nimmt. Die Patienten erhalten vom Augenarzt im Augenlaserzentrum spezielle Augentropfen, die Infektionen der Augen verhindern sollen. Diese werden so lange angewendet, bis die letzte Nachsorgeuntersuchung abgeschlossen ist.

Mögliche Beschwerden nach der Augenlaserkorrektur

Wenn man sich für die Laserbehandlung entscheidet, dann möchte man natürlich primär davon profitieren, ab sofort keine Brille oder Kontaktlinsen mehr zu benötigen, weil die Sehkraft wieder vollkommen hergestellt ist. Man darf auch wirklich davon ausgehen, dass man den vollen Effekt der Augenlaserbehandlung schon nach kurzer Zeit genießen kann. Allerdings muss man auch immer im Hinterkopf behalten, dass es sich um eine OP handelt. Der Körper benötigt genügend Zeit, um sich auf die Veränderungen einzustellen und die Behandlung wegzustecken.

Sehr gute Sehkraft schon am ersten Tag nach der Augenlaser-OP

Direkt nach der Augenlaser Behandlung kann es vorkommen, dass das Auge deutlich lichtempfindlicher ist. Angesichts dessen ist es ratsam, im Freien wegen der Lichtempfindlichkeit für eine gewisse Zeit eine Sonnenbrille zu tragen. Gerade beim Autofahren kann es auch passieren, dass es zu einem sogenannten Blendeffekt kommt. Normalerweise klingen diese minimalen Beschwerden aber innerhalb einer Woche ab. Eventuell kann man auch feststellen, dass die Augen trockener sind als gewöhnlich. Dank der Augentropfen, sollte Trockenheit aber kein allzu großes Problem darstellen. Die Frage „tut Augenlasern weh?“ kann man also getrost mit „nein“ beantworten, denn mit Schmerzen ist eindeutig nicht zu rechnen.